Wo Quereinsteiger aus dem Ausland die besten Jobchancen im Gesundheitswesen haben
Internationale Quereinsteiger sind gefragter denn je – vor allem im Gesundheitsbereich. Doch wo ist der Einstieg am leichtesten, und welche Regionen bieten die besten Aussichten? Wir geben den Überblick.
Wo sind die Berufschancen für Quereinsteiger aus dem Ausland am größten?

Der Einstieg ins Gesundheitswesen – auch ohne klassischen Werdegang – ist möglich. Besonders für internationale Fachkräfte und Quereinsteiger bietet der deutschsprachige Raum gute Chancen. Doch wo genau sind die Einstiegsmöglichkeiten am besten? Und welche Regionen oder Berufsfelder stehen offen? Dem gehen wir von weisskitteljobs.de in unserem Blog nach!
Demografischer Wandel schafft Bedarf
Deutschland, Österreich und die Schweiz stehen vor einer alternden Gesellschaft. Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt, während gleichzeitig viele in Rente gehen. Das bedeutet: Es fehlen bereits heute zehntausende Fachkräfte – besonders im Gesundheitswesen. Für Quereinsteiger aus dem Ausland ergibt sich dadurch eine einmalige Chance, langfristig Fuß zu fassen.
Regionen mit besonders hoher Nachfrage
1. Ländliche Regionen in Deutschland:
Abseits der Großstädte herrscht besonders großer Mangel. Pflegeheime, kleine Kliniken und Arztpraxen suchen dringend Personal. Wer örtlich flexibel ist, hat hier beste Einstiegschancen.
2. Ostdeutschland:
Bundesländer wie Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen investieren gezielt in Programme zur Fachkräftegewinnung – auch für internationale Bewerber*innen. Arbeitgeber unterstützen oft bei Spracherwerb und Anerkennung.
3. Österreich – außerhalb Wiens:
In der Steiermark, Tirol oder Kärnten sind Pflegehilfsdienste und Gesundheitsberufe sehr gefragt. Auch hier sind die Chancen für internationale Quereinsteiger gut – oft mit strukturierter Einarbeitung.
4. Deutschsprachige Schweiz:
Obwohl die Schweiz hohe Anforderungen stellt, gibt es in Kantonen wie Aargau, Luzern oder St. Gallen großen Bedarf an Hilfspersonal in der Pflege oder Reha – bei sehr guten Löhnen.
Diese Berufsfelder sind einsteigerfreundlich
Pflegeassistenz & Betreuung: Für Menschen mit Empathie und Geduld der klassische Einstieg, häufig auch ohne Anerkennung direkt möglich.
Medizinische Assistenzberufe (z. B. MTA, MFA): Wer Erfahrung aus verwandten Berufen mitbringt, kann sich gut einarbeiten lassen.
Reha & Therapieunterstützung: Helferstellen in Physiotherapie oder Ergotherapie bieten Perspektiven und Weiterentwicklung.
Verwaltung & Patientenservice: Für Bewerber*innen mit Sprach- oder IT-Kompetenz gibt es auch abseits der Pflege Einstiegsmöglichkeiten.
Voraussetzungen & Tipps für den Start
Sprachkenntnisse: In der Regel mindestens Deutsch B1, für viele Berufe B2. Oft unterstützen Arbeitgeber beim Sprachkurs.
Anerkennung: Selbst Teilanerkennungen zählen – etwa über die Zentrale Servicestelle Berufsanerkennung (ZSBA).
Netzwerke nutzen: Plattformen wie Weisskitteljobs bieten gezielte Jobs für internationale Quereinsteiger mit Filterfunktion nach Qualifikation.

Fazit:
Der Bedarf ist groß, vor allem in weniger urbanen Regionen. Wer flexibel ist, Engagement mitbringt und sich sprachlich vorbereiten möchte, hat beste Chancen auf einen sinnvollen, sicheren Beruf im Gesundheitswesen.
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